Leitbild

Das Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität in Mannheim qualifiziert in verschiedenen Studiengängen für pädagogische und heilpädagogische Aufgaben in anthroposophisch orientierten Einrichtungen und vielen anderen Arbeitsfeldern. Darüber hinaus entwickelt das Institut pädagogische Fragestellungen kontinuierlich weiter und leistet durch seine Forschung Beiträge zum wissenschaftlichen Diskurs.

Grundlage für Forschung und Lehre des Instituts ist die Annahme, dass die Wirklichkeit von Menschen in unterschiedlichen Lebensaltern und Situationen nur in der Begegnung mit dem Menschen selbst erfahren werden kann. Pädagogische Begriffe werden daher sowohl in der Praxis als auch in der Theorie gebildet und reflektiert, um dann theoriegeleitet in ein pädagogisches Handlungskonzept überführt zu werden.

Dementsprechend praxisorientiert sind die Studiengänge des Instituts ausgerichtet. Zahlreiche Praktika und die kontinuierliche pädagogische Praxis (Sozialarbeit), z. B. in der Partnerschule des Instituts, der Freien Interkulturellen Waldorfschule Mannheim oder in heilpädagogischen Einrichtungen ergänzen Seminare und Vorlesungen. Zudem sind bildende und darstellende Künste in ihrer pädagogischen bzw. heilpädagogischen Kontextualisierung und als persönlichkeitsbildende Praxis fester Bestandteil des Studiums.

Forschung zu den pädagogischen Grundlagen

Wir möchten relevante Diskussionsbeiträge zu aktuellen Fragen wissenschaftlicher Forschung und gesellschaftlicher Entwicklung leisten. Deshalb beziehen wir akademische und anthroposophische Perspektiven konstruktiv-kritisch in Lehre und Forschung ein – insbesondere dort, wo diese die Grundlagen des Lehrerberufs berühren.

Im Rahmen der forschenden Lehre werden Studierende nicht nur in kritische Diskurse, sondern auch in konkrete Forschungsmethoden und laufende Projekte eingeführt.