Inklusion und Heilpädagogik

Wirkungs- und Wirksamkeitsstudie des Projekts: In guter Gesellschaft (ehemals BasiG: Beiträge des anthroposophischen Sozialwesens für ein inklusives Gemeinwesen). Qualitative, partizipativ angelegte Studie, Zwischenevaluation mittels teilstrukturierter Interviews (Prof. Dr. Christiane Drechsler) und Wahrnehmungsvignetten (Prof. Dr. Ulrike Barth), Schlussevaluation mit gleicher Methodik für 5/24 geplant. Publikation in Praxishandbuch zum Projekt geplant für 2024.

Vor dem Punkt. Wirkungs- und Wirksamkeitsevaluation auf Grundlage des Bundesteilhabegesetztes (BTHG). Entwicklung von Formen und Angeboten für die Evaluation von Konzepten und Leistungsvereinbarungen im Bereich der Assistenz von Menschen mit Behinderung. Methode: Qualitative Vergleichsstudie zur Nutzerzufriedenheit (Vertreter von Institutionen und Kostenträgern) mittels strukturierter Interviews. Output: Installation des Verfahrens im Anwendungsbereich AZAV und Kontrollverfahren. Verantwortlich von Seite der Hochschule: Prof. Dr. Christiane Drechsler in Kooperation mit Bundesverband Anthropoi/Hans-Ulrich Kretschmer. 

Musikalische Kommunikation für und mit Menschen mit Komplexer Behinderung (Prof. Dr. Christiane Drechsler, Prof. Dr. Ulrike Barth). Qualitative Forschung auf der Grundlage narrativer Interviews und der Auswertung von Wahrnehmungsvignetten. Laufzeit bis 2025. Zwischenevaluation 03/2023 mit Publikation in „Kommunizieren und Beziehungen gestalten bei Menschen mit Komplexer Behinderung“, Verlag selbstbestimmtes Leben, Düsseldorf, es erscheint vorauss. im Herbst/ Winter 2023. Die Publikation der Forschungsergebnisse nach Abschluss des Projektes ist vorgesehen für 2025 in Perspectives (Hrsg. Anthroposophic Council for Inclusive Social Development. Dornach/Schweiz).

Inklusive Freiwilligendienste als Brücke in den Arbeitsmarkt. Entwicklungs- und Forschungsprojekt, für das das IWII Stellen für inklusive Freiwilligendienste ermöglicht und deren professionelle Begleitung sichert. Aufgrund der Vorstudien wurden erste Möglichkeiten der Umsetzung erforscht und angepasst. Weiterführende Entwicklung über die Hochschule hinaus ist geplant, wobei weitere Organisationen in Angebot und Durchführung inklusiver Freiwilligendienste beraten und unterstützt werden sollen. Ziel des Forschungsprojektes ist es herauszufinden, inwiefern inklusive Freiwilligendienste die Persönlichkeitsbildung im Erwachsenenalter unterstützen und zu einem Übergang auf den ersten Arbeitsmarkt beitragen können. Dazu werden themenzentrierte Interviews (teilstrukturiert) zu Beginn, in der Mitte und gegen Ende des FSJ eingesetzt, ebenso geplant ist eine Wirkungs- und Wirksamkeitsevaluation im Verlauf der beruflichen Bildung der ehemaligen Freiwilligen. Bachelorarbeiten begleiten dieses Projekt, sowie Publikationen in Zeitschriften. Verantwortlich von Seite der Hochschule: Prof. Dr. Ulrike Barth.