Ästhetische Bildung, Kunst und Medien

Auswahl aktueller Projekte

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Forschungskolloquium Medienästhetik und Pädagogik. Das 2015 von Prof. Dr. Matthias Bunge und Dr. Angelika Wiehl begründete und ein- bis zweimal jährlich stattfindende Forschungskolloquium Bild und Pädagogik, das sich den interdisziplinären Standortbestimmungen der Bildforschung und Bildtheorie widmete, wird seit 2022 von Dr. Angelika Wiehl und Prof. Bettina Scholz kuratiert und mit dem thematischen Schwerpunkt der Medienästhetik fortgesetzt. Die bisherigen Ergebnisse dieses Kolloquiums wurden 2019 in einem Sammelband mit 16 Beiträgen publiziert: Bunge, M. & Wiehl, A. (Hrsg.) (2019). Bilderfahrungen im Zwischenraum von Kunst, Philosophie und Pädagogik. Salzburg: Residenz Verlag. Das Kolloquium wird seit 2022 angereichert durch hochschulöffentliche Veranstaltungen, Lesungen, Artist Talks und Gespräche. November 2022: Über Darwins Jim Knopf und Hilma af Klint- Prof. Dr. Julia Voss im Gespräch mit Prof. Bettina Scholz. 2023 ist der Autor und Kurator Kolja Reichert mit seiner neuen Publikation Kann ich das auch? 50 Fragen an die Kunst zu Gast. Für 2024/25 ist ein Sammelband mit Beiträgen zur Medienästhetik und Pädagogik geplant.
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Epochenheft als aktivierendes Lehr- und Lernmedium. Seit 2021 erforschen Dr. Christian Becker (Universität Greifswald) und Dr. Angelika Wiehl in Kooperation mit weiteren Kolleg:innen Epochenhefte - ein Alleistellungsmerkmal der Waldorf-Schulpädagogik - als epistemische Medien für die kognitive, emotionale und volitionale Aktivierung schulischer Lernprozesse. Erschienen sind zwei Aufsätze: Wiehl, A. (2021). Ästhetische Bildungserfahrungen im Bewegten Klassenzimmer der Waldorfschule. In W.-M. Auer, A. Wiehl (Hrsg.). Bewegtes Klassenzimmer Innovative und inklusive Pädagogik an Waldorfschulen. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S. 40-52. - Becker, C. (2022). Epochenheftarbeit - ein Beitrag zur Medienbildung. In A. Wiehl & F. Steinwachs (Hrsg.). Studienbuch Waldorfschulpädagogik. Bad Heilbrunn: Klinkhardt/utb, S. 259-274. - Für 2024 ist ein Sammelband mit Beiträgen zu Theorie und Praxis des Epochenhefts im Beltz Verlag geplant.
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WERKSTOFF RESONANZ LEBENSWERK. Seit 2019 erforscht Prof. Sarah Starosky das Bildungspotenzial des Materials. Die Forschungsarbeit nutzt ein phänomenologisch-hermeneutisches Vorgehen, um die Bedeutung von Material als Werkstoff und dessen bildende Qualitäten innerhalb von Werkprozessen zu analysieren. Dabei werden Erfahrungen aus der Ersten-Person-Perspektive erschlossen und als Bildungsprozesse ausgelegt. Diese werden dann in ihrer möglichen Bedeutung für den Kunst- und Werkunterricht reflektiert. Aktuelle Publikation: Starosky, S. (2022). Das Bildungspotenzial des Materials. Phänomenologische Untersuchung eines Werkprozesses. In A. Fries, L. König & J. Krautz (Hrsg.), Werken. IMAGO, Zeitschrift für Kunstpädagogik, 15, 54–67.
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Kunstpädagogischer Forschungsverbund IMAGO. Im 2014 gegründeten  kunstpädagogischen Forschungsverbund IMAGO arbeiten derzeit folgende Personen zusammen: Dr. Sarah Fröhlich (Ulm), Prof. Dr. Alexander Glas (Universität Passau), Prof. Dr. Ulrich Heinen (Bergische Universität Wuppertal), Prof. Dr. Jochen Krautz (Bergische Universität Wuppertal), Prof. Dr. Monika Miller (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg), Prof. Dr. Hubert Sowa (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg), Prof. Sarah Starosky (Alanus Hochschule Mannheim). Ziel des Forschungsverbundes ist die Stärkung einer historisch-systematischen wie anthropologisch-hermeneutischen Grundlagenforschung in der Kunstpädagogik. Die kooperativ betriebene Forschung zielt auf eine systematische Refundierung der Kunstpädagogik und eine daraus folgende Neuorientierung der Kunstdidaktik, wozu bereits zahlreiche Publikationen der beteiligten Wissenschaftler vorliegen. Nächstes Treffen: IMAGO: Werken. 19. Forschungscolloquium, Organisation: Prof. Dr. Jochen Krautz, Prof. Sarah Starosky, Alanus Hochschule Mannheim.

Forschungsschwerpunkt 1: Waldorfpädagogik und Erziehungswissenschaft im Dialog

Forschungsschwerpunkt 2: Inklusion und Heilpädagogik

Forschungsschwerpunkt 3: Interkultureller und Interreligiöser Dialog

          Forschungsschwerpunkt 4: Ästhetische Bildung, Kunst und Medien

Forschungsschwerpunkt 5: Bewusstseinsforschung und Anthropologie